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Klimaschutz gehört in das Zentrum der Politik - das wissen wir Grüne und Unabhängige nicht erst seit Kyrill oder dem schweren Sturm im Juli 2007, dem in Bayreuth Hunderte von Bäumen zum Opfer fielen. Katastrophale Witterungseinflüsse, Hochwasser, Trockenheit und extreme Hitze belegen: Wir überfordern die Natur und uns, auch in Bayreuth. Deswegen muss die Minderung des CO2-Ausstoßes der Maßstab unseres Handelns sein.
Bayreuth braucht ein Klimakonzept mit einem klaren CO2-Minderungsziel: Wir wollen den CO2-Ausstoß in Bayreuth bis 2014 um 25% senken. Drei Strategien führen uns zu diesem Ziel: die Einsparung von Energie, die effiziente Nutzung von Energie und der Einsatz von Erneuerbaren Energien. Wir streben im Verbund mit dem Landkreis Bayreuth eine Vollversorgung durch Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2038 an.
Konkrete Schritte:
Eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz und in der Energiewende kommt der Bayreuther Stadtwerke Holding zu. Unser Ziel ist der Umbau der Holding zu einem modernen kommunalen Dienstleistungsunternehmen der Daseinsvorsorge.
Unsere Politik für Klimaschutz und Energiewende wird ergänzt durch Anstrengungen zur Verbesserung der Stadtökologie und der Luftreinhaltung:
(Der FSC (Forest Stewardship Council) wurde 1993 in Folge des Umweltgipfels von Rio ins Leben gerufen. Der FSC ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation, die sich für eine umweltgerechte, sozialverträgliche und ökonomisch tragfähige Nutzung der Wälder unserer Erde einsetzt. Die Organisation wird weltweit von Umweltorganisationen, Gewerkschaften, Interessensvertreter indigener Völker, sowie zahlreichen Unternehmen aus der Forst- und Holzwirtschaft unterstützt. www.fsc-deutschland.de)
Mögliche Gefahren des Mobilfunks ernst nehmen
Die Belastung mit Mobilfunkstrahlung ist eine Frage der Grenzwerte, die aber auf Bundesebene festgesetzt werden. Der Handlungsspielraum der Stadt, gegen Mobilfunk-Belastung vorzugehen, ist deshalb sehr gering. Die Stadt kann die Aufstellung von Sendemasten meist nicht verhindern. Dort, wo die Stadt allerdings Handlungsmöglichkeiten hat (Bauleitplanung, Denkmalschutz), sollte sie diese auch sinnvoll nutzen, um in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Krankenhäusern und Wohngebieten die Aufstellung von Masten zu verhindern. Insbesondere soll die Stadt mit gutem Beispiel voran gehen und auf städtischen Gebäuden keine Antennen zulassen. Die Stadt muss sich konsequent und selbstbewusst in die Netzplanung einmischen und gegenüber den Mobilfunkanbietern auf Kooperation bestehen.
Biologische Ernährung ist ein wesentlicher Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz, ökologische Landwirtschaft leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klima schutz.
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